Ein Mobile aus Spiegel- und Alufolie präsentiert sich von verschiedenen Seiten. Die mehr oder weniger stark reflektierenden Oberflächen werfen undeutlich zurück, was im Raum steht.
Es bleibt dem Zufall überlassen, auf den Teil zu warten, den man von dieser Seite noch nie so gesehen hat, oder man gibt seinen Standpunkt auf und bewegt sich selbst. Das Wechselspiel zwischen den Betrachtenden und dem Mobile ist eine Metapher für die ständige Bewegung und Veränderung unserer Wahrnehmungen, unserer Anschauungen und unserer Erkenntnisse. Man muss genau hinsehen, um Wahrgenommenes in seiner Verzerrung zu erkennen.